„Wuzzdog“-Festival in Viernheim

Am 22.6.2011 versammelten sich viele Bands in der Feierabendhalle in Viernheim, um dort für viel Spaß und tolle Stimmung und für ein starkes Publikum von rund 700 Leuten zu spielen und zu singen.

Mike Hoffman  vom Tierheim Viernheim hat den Abend auf die Beine gestellt und glänzend organisiert. Statt der sonst üblichen Grillbuden gab es rein vegetarisches Essen, gegrillt, gebraten oder frisch zubereitet und wurde reichlich konsumiert! Neben der vielen Bands waren Infostände wie die Anti-Jagd-Allianz aus Kassel und die „Schüler für Tiere“ vertreten, die sowohl aufklärenden als auch spendenden Charakter hatten. Die Einnahmen des Abends kamen dem Tierheim Viernheim zugute! Ein Lob an alle Organisatoren und liebe Grüße an die Tierheimbewohner!

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Greenpeace goes Eisbär

Am 8./9.9.2012 auf dem Buchholzer Stadtfest war die Gruppe Greenpeace nicht nur mit einem Stand vertreten, sondern auch mit einem Eisbären ausgestattet.

Mit einer kleinen szenischen Aktion sollte auf die Klimaerwärmung sowie deren fatalen Folgen für die Eisbären und für die Erde aufmerksam gemacht werden.

Mit einem Lied wand der Bär sich an die Passanten, ihm seinen Lebensraum zu erhalten und v.a. nicht weiter zu zerstören. Die Frage „Öl oder Arktis?“ appellierte am Ende auch an den Verstand der Zuschauer sowie das Mitgefühl für die Eisbären und die Arktis.

Das Lied „Gott, Deine Kinder“ aus dem Film „Der Glöckner von Notre Dame“ ist die Grundlage, dazu ein neuer Text von Soni Suette:

 

 

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269 Respect Life Düsseldorf 2015

Wie so viele Tierschützer weltweit haben einige Tierrechtler aus Düsseldorf  am heutigen  26.9.2015 eine Mahnwache auf dem viel besuchten Schadowplatz entlang der Haupteinkaufsmeile organisiert.

Die Zahl 269 erinnert an ein in Israel gezüchtetes und gehaltenes Kalb,, welches diese Nummer trug und das wie viele Millionen Tiere in Europa bzw. weltweit bis zum sicheren Schlachthaustod ein unwürdiges Leben in Massenfarmen verbracht hat und meistens viele körperliche und seelische Qualen erleiden mußte. Tierschützer in Tel-a-viv hatten 2012 eine Aktion gestartet, bei der sie sich die Zahl 269 als Mahnmal – genauso wie bei Tieren üblich – als Brandzeichen in die Haut brennen ließen.

Die Tierschützer der Initiative „Animals united“ und „Veganice“ Düsseldorf informierten über die Zustände bei der Nutztierhaltung und verwiesen mit veganen Verköstigungen auf ethische Alternativen. Als Abschluß ihrer Demosntration wurden einige Reden gehalten, in denen zum Nachdenken aufgerufen wurde und verdeutlicht werden sollte, daß es an jedem einzelnen liegt, die Grauen, die an Tieren begangen werden, zu beenden und daß es alternative Ernährungs- und Lebensformen gibt, die den Tieren ein unversehrtes Leben ermöglichen und sie vor Ausbeutung schützen.

Opern- und Musicalsängerin Soni Suette rundete die eindrucksvolle Performance durch selbst getextete Lieder und Opernarien sowie eigene Kompositionen ab. Die Teilnehmer waren in Schwarz gekleidet und hatten sich zu einem Dreieck aufgestellt, an dessen Spitze ein Sarg postiert war mit der Überschrift „Du sollst nicht töten“. Auch hier wird wieder auf die ethischen, moralischen und christlichen Pflichten eines jeden Bürgers hingewiesen. Die Frage, welche Stellung die Kirche zu den ausgebeuteten Tieren bezieht, bleibt wie immer im Raume stehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

http://www.derwesten.de/staedte/duesseldorf/tierrechtler-am-koe-bogen-schnitzel-ist-out-id11131922.html

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Mahnwache gegen die Tötung der rumänischen Strassenhunde 8.3.2014

Weltweit gab es Demonstrationen, Mahnwachen und Infostände zum Thema „Yes, we care“ – Widerstand gegen das Töten der rumänischen Strassenhunde.

In Hamburg, direkt vor dem Hauptbahnhof hatten sich ca.250 Menschen versammelt.

Es gab Gedenken in Form von Grablichtern und Schweigeminutenfür Hunde, die gerade euthanasiert wurden. Es gab Musik, Reden und hoffentlich weltweit endlich genug Aufmerksamkeit. Rumänische Tierschützer zeigten sich sehr dankbar und überwältigt von der weltweiten Anteilnahme und für das Engagement. Warum ist das ein globales Thema?

Weil es innerhalb der EU gleichgewichtete Werte und Normen gibt, weil wir durch Wirtschaft und Politik mit anderen Ländern eng verbunden sind und nicht zuletzt, weil unsere Steuergelder durch die EU auch in andere Länder wandern. Nicht zuletzt weil es in anderen EU-Staaten oft viel schwieriger für Aktivisten ist, politisch und praktisch für Verbesserung zu kämpfen. Und weil Elend und Ungerechtigkeit keine Grenzen kennt und die Hilfe für die Bedürftigen eben auch keine Grenzen kennen sollte, vernetzen und solidarisieren sich mittlerweile so viele weltweit für dieses Thema!

Weiter so!!!

Gott, Deine Hunde – Song zur Mahnwache in HH gegen das Töten der Straßenhunde in Rumänien

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Vegan Life Festival in Braunschweig 14.9.2013

Tier Time e.V. in Braunschweig hat in Zusammenarbeit mit dem Veganen Supermarkt und dem Veganen Café Micky&Molly wieder einen Fachmarkt für Vegane Köstlichkeiten, Infostände, Aufklärungsaktionen, Musik und Kochshow organisiert. Trotz des schlechten Wetters war die Stimmung sehr gut und viele Besucher fanden sich dort ein.

 

Soni Suette startete einen  Flashmob als Aufruf zum Schutz der Statdtauben mit einigen beteiligten Tierschützern, am Ende ertönte das Lied „The Rose“.

Aktion für die Stadttauben

 

 

 

 

Wie immer gab es ein Potpourri aus bekannten Liedern, neu arrangiert und tierschutzgerecht umgetextet, sowie eigene Songs, so auch das Lied „Sammy“, das von einem geretteten Stier handelt, der mittlerweile auf dem Gnadenhof „Hof Butenland“steht.

Auftritt auf dem Braunschweig Vegan Life Festival 14.9.2013

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Weihnachtslieder

Weihnachten naht!

Wer kennt sie nicht, die viel besungenen Weihnachtslieder, die es an Mangel von Besinnlichkeit nicht fehlen lassen, welche die wohlgemeinte Heuchelei, zu Weihnachten sei immer alles gut und mild und alle seien Freunde, hervorheben? Meditation, ja, gerne, Besinnlichkeit, gerne, wenn sie denn von innen kommt, Liebe und Freundlichkeit – natürlich! Wenn sie nicht gleich am 26.12. wieder enden!

Und wieviel Liebe steckt wohl in einem zubereitetem Schnitzel oder einer ausgestopften und vorher vollgestopften Gans? Wieviel Freunde und Freude hat wohl so ein Schwein im Maststall oder ein Huhn, das bis auf das letzte Federchen da stehen und Eier werfen muß?

Wieviel Besinnlichkeit zeigen wir denn wirklich der Umwelt, der Natur, va. wieviel Nächstenliebe? Wem das alles zu abgedroschen ist, dem sei hier mit einigen modernen Textfassungen geholfen, jeweils zu singen auf die Lieder wie in den Überschriften.

Na dann, frohe Weihnachten!

 

Es ist ein Ros…
Es ist ein Schwein entlaufen aus einer Massenfarm
Der Schlachter wollt es kaufen, doch es entkam der Harm
Es hat zur Welt gebracht mitten im kalten Winter
Wohl an die 12 Kinder
Den Ferkelein, den Kleinen, unschuldig, rein und süß
Verstümmelt man Körperteile, sperrt ein sie in Finsternis
Nur wenig Wochen später fahr´n sie durch halb Europa
Hungrig und müd zum Tod.
Die Ferkel, die ich meine, davon der Landwirt sagt,
seien alle einzig sein, das hat er eingeklagt.
Ihr Dasein wird bestimmt durch Euronorm und  Preise,
durch Eure Gier und den Konsum.
Es ist ein Schwein entlaufen aus einer Massenfarm,
Kein Leben kann man kaufen, denn es ist Gottes Arm
Wahr Mensch und wahrer Gott, läßt nie ein Wesen leiden,
sondern rettet  von Sünd und Tod.

 

Lieb Nachtigall, wach auf
Ihr Bürger wacht doch auf, ihr wollt doch alle mündig sein,
wacht auf und zeigt Verantwortung, wacht endlich einmal auf.
Das liebe Vieh, erst geboren, auserkoren, tiefgefroren,
dann, dann, dann geschlachtet und verspeist.
Ihr Bürger wacht doch auf, ihr wollt doch alle mündig sein
Bei Tieren macht ihr Ausnahmen?
Die Schweinereien, Tierausbeutung, Urwaldrodung, Weltmarktzerstörung,
Schrei, schrei, schrei, wann ist das mal vorbei?
Ihr Bürger wacht doch auf, ihr wollt doch alle mündig sein,
Wacht auf und horcht ins Herz hinein, wacht endlich einmal auf.
Wer stoppt diesen Wahn? Wer kann es ändern?
Wer kann´s verstehen, wie soll das gehen,
Ihr, ihr, ihr entscheidet heut und hier.

 

Stille Nacht

Stille Nacht! Vegane Nacht!
Hat der Welt Heil gebracht,
Aus der Menschen Intelligenz,
zeigt nun wieder Vernunft auch Präsenz
Geld verliert seinen Wert


Stille Macht, vegane Macht
Schleicht sich ein bis jeder lacht
Torten, Pralinen, Tofu und Co,
Braten, Käse, Schnitzel, Ragout
Alles gesund und köstlich

 

Laute Nacht, vegane Nacht,
keiner schläft, alles lacht,
Ab heute sind Tiere wie ich und wie Du
Schwein, Huhn, Pferd, Hund, Katze, Truthahn und Kuh
Dürfen ab heute leben in Würde und in Ruh

 

Stille Nacht, heilige Nacht,
Köche haben kundgemacht durch des Tierschutz Alleluja
Tönt es laut von fern und von nah:
Der Veganismus ist da!

 

 

 

 

 

 

 

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Vegan Life am 1.9.2012 in Braunschweig

Live-Event in Braunschweig

Auch hier wurde wieder gefeiert, gelacht, gespeist, gesungen und erzählt und viele Besucher angelockt. An die 1000 Besucher Laufkundschaft wurden geschätzt, die sich bei zahlreichen tierschutzrelevanten Infoständen sammelten, es sich mit kulinarischen Köstlichkeiten den Bauch gutgingen ließen oder bei der Live-Kochshow sowie dem Veganen Schwergewichtheber mitfiebern konnten. Alles in allem ein sehr gelungener Tag!

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Vegetarische Verkostung in Detmold

Erstmalig gabe es auf dem Detmolder Wochenmarkt einen Stand vom Vegetarierbund Deutschland (Vebu).Initiatorin war Sabine Schael, die die Ortsgruppe vor einiger Zeit ins Leben rief.

Am 12.11.2011 war es dann soweit: Ein Stand vor der Hofapotheke in Detmold gab Auskunft über vegetarische und vegane Ernährung, bot vegetarische Snacks als Probierhäppchen und sammelte Unterschriften gegen Massentierhaltung, u.a. für eine ausgesprochene Verbesserung der Haltungsbedingungen in der Kaninchenmast.

Als Eyecatcher war Soni Suette zu sehen und zu hören. Sie unterstützte den Verein mit ihrer Stimme, was in Anbetracht der recht winterlichen Temperaturen nicht ganz selbstverständlich war. Sie sang mit viel Freude und EngagementStand vom Vebu mit Soni Suette 12.11.2011 u.a. das Lied „Hommage an die Milchkuh“, das einige stehengebliebene Interessierte aufhorchen ließ und sehr berührte. Auch die Opernarie aus „Mignon“ „Kennst du das Land“ wurde zu einem Playback und mit Verstärkung gesungen. Angesichts der dortigen Musikhochschule sicher eine besondere Herausforderung und auch eine gute Chance, Klassikbegeisterte ebenfalls zum Zuhören und Innehalten zu bewegen.

Die Resonanz, so Sabine Schael und Jessica Pankoke, Redakteurin der Fachzeitschrift „Natürlich“, sei sehr gut gewesen. Alle 300 Rezepte über ein veganes weihnachtliches Pilzgericht, die hübsch eingerollt waren, wurden verteilt und auch gerne angenommen.

„Wir wollten beraten und ernsthaft interessierte Menschen ansprechen. Jemand, der genötigt wird, sich einem eher fremden Thema zu öffnen, nimmt dies vielleicht nur ablehnend auf, und davon hat weder derjenige etwas, noch wir, wenn evtl. die Infobroschüren im nächsten Papierkorb landen.“ sagt Sabine Schael.

Eine rundum gelungene Aktion, die den Auftakt einer motivierten und kompetenten Vebu-Gruppe für viele weitere Aktivitäten gab!

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Klima der Gerechtigkeit – Gottesdienst zum Thema Klimawandel

Am 8.10.2011 19.00 Uhr fand in der Evangelischen Kirche Schwalenberg ein weiterer Gottesdienst zur Ausstellung „Klima der Gerechtigkeit“ statt.

Musikalisch wunderbar ummalt vom Flötenkreis Schieder-Schwalenberg unter Leitung von Susanne Kichhoff und sängerisch von Soni Suette, die den Cold Song von Henry Purcell mit Orgelbegleitung sang, sowie das Brahmslied „Feldeinsamkeit“ a capella. Im ersten Lied geht es um das Erwachen  aus einer (Eis-)Starre, sinnbildlich aus der Unbewußtheit, die aber wehtut und unbequem ist, bzw. die derjenige nicht will. Die Feldeinsamkeit malt sowohl mit Text als auch Melodie ganz eindrucksvoll die in der Romantik viel besungene Liebe und Verbundenheit zur Natur.

Es wurden eindrucksvolle Texte gelesen, die u.a. die Konfirmanten (JanErik Reimann) selber verfasst und sprachlich brilliant vorgetragen haben. Pfarrerin Margret Noltensmeier appellierte an die Gemeinde, mit ihrem Konsumverhalten und ihren Lebensgewohnheiten kritisch umzugehen und so durch eigenes Verhalten für einen geringeren CO2-Ausstoß zu sorgen.

Die bestehende Ausstellung gibt auf vielen Stellwänden Auskunft darüber, wie und v.a. wo das Klima sich nun nachweislich durch den (Industrie-Menschen) verändert hat und was das bereits für verheerende Auswirkungen nach sich zieht. In einem Computerprogramm kann man seine eigene CO2-Bilanz errechnen, die sehr aufschlußreich darstellt, was jeder einzelne Bürger dazu beiträgt, daß sich das Klima verändert.

Als Lösungsansätze gibt es am Ausgang Abrißzettel, 60 Stück an der Zahl. Auf jedem gibt es zu verschiedenen Themen (Transportarten, Politik, Ernährung, Geldanlage, etc.) mögliche Anregungen, was man selber ändern kann, bzw, wo man nachdenken sollte, eine Änderung in den Alltag miteinzubeziehen. So z.B., nur regionale Lebensmittel zukaufen, die durch eine kürzere Produktions- und Transportstrecke für weniger CO2-Belastung sorgen. Oder seine Geldanlagen bei einer Bank zu tätigen, die sich für die Umwelt einsetzt, bzw. keine Dritte-Welt-Länder ausbeutet. Oder schlicht und einfach weniger zu heizen oder nicht das Auto, sondern das Fahrrad zu benutzen!

Weitere Informationen findet man hier:

http://www.evangelisch-in-westfalen.de/projekte/klimaplattform.html

http://www.kirchen-fuer-klimagerechtigkeit.de/2011/03/klima-der-gerechtigkeit/

Ein Highlight im Gottesdienst war der Text „Die letzten sieben Tage der Erde“ von Jörg Zink, der von Thomas Becker-Bertau und Jan Schriegel vorgetragen wurde.

Schauen Sie hier:

http://www.geistigenahrung.org/ftopic2470.html

 


 

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Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren!

(G.E.Lessing)

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